Was genau kann die CONTROL W?

In einem historischen Gebäude dürfen kaum bauliche Veränderungen durchgeführt werden. – An dieser Vorgabe haben sich schon allzu viele Planer, Architekten, Installateure und Haustechniker die Zähne ausgebissen.
So sinnvoll sie im Einzelfall sein mögen; gerade wenn es um Rettungswege und die entsprechende -beleuchtung geht, erschweren sie die Arbeit dennoch ungemein.
Oder Sie haben ein Gebäude mit bereits bestehender Einzelbatterieüberwachung und müssen oder wollen im Rahmen einer Nachrüstung diese Einzelbatterieleuchten nun zentral überwachen lassen.
Genau in diesen Fällen können Sie von unserer CONTROL W Gebrauch machen.

Control W Anwendung

Nach der aktuellen DIN V VDE 0108-100 sollen alle Notleuchten an einer zentralen Stelle überwacht werden. Dies gilt auch für Einzelbatterieleuchten.

Auch dann ist die CONTROL W ideal geeignet, denn sie wurde konkret für die drahtlosen Überwachung innerhalb von Gebäuden konstruiert. Man kann bis zu 500 Einzelbatterie-Leuchten anschließen - und das ganz ohne zusätzliches Kabel. Nur die Stromversorgung muss lokal gewährleistet sein.
Die Anlage wird benutzerfreundlich an einem Sieben-Zoll-Touchscreen bedient und dauerhaft an der Wand montiert. Dort kann sie ganz ohne Anschluss an einen PC oder ein anderes Monitoring-Gerät arbeiten.
Innerhalb eines Gebäudes kann die CONTROL W Leuchten im Umkreis und im Abstand von 40 m überwachen (außerhalb bis zu 80 m). Dies lässt jede Menge Spielraum für eine optimale Leuchten-Planung.

Weitere Funktionen der CONTROL W im Überblick:

  • Es besteht die Möglichkeit, einen externen Koordinator via Ethernet anzuschließen. Dieser kann frei positioniert werden.
    • Es können bis zu 5.000 Leuchten in einem CONTROL-W-System überwacht werden.
  • Verlaufsdaten der einzelnen Leuchten können direkt auf einen USB-Stick gespeichert werden.
  • Funktions- und Betriebsdauertest können individuell festgelegt werden.
  • Benutzerebenen können unterschiedlich definiert und festgelegt werden.
    • Das System kann in verschiedene Abschnitte unterteilt werden.
    • Während der Inbetriebnahme können die Leuchtendsten über eine CVS-Datein manuell mit eingegeben werden - mittels eines Barcodlesegerätes oder per automatischer Suchfunktion.
  • Alle Infos inkl. Standortinformationen zu jeder einzelnen Leuchte können in einer Datenbank gespeichert werden.
  • Details zu den einzelnen Leuchten werden im Grundriss mit einer Mouse-Over-Funktion angezeigt.
  • Relaisausgang mit Fehleranzeige ermöglicht die Übermittlung von Ausfällen an andere Systeme.
  • Das von den Leuchten abgegebene Signal durchdringt Wände und Türen – abhängig vom Material verringert sich evtl. die Sendeleistung.
  • Via Treppenhaus wird von der letzten dort montierten Leuchte das Signal an das nächste Stockwerk übertragen usw.
  • Mögliche Installation eines Signalverstärkers unterstützt die Übertragung, sollte es doch Schwierigkeiten in der Leuchten-Kommunikation geben.
  • Alle Leuchten werden mithilfe eines Selbsttestes geprüft und geben deutliche Leucht-Signale, die ihre Funktionstüchtigkeit betreffen.
  • Um alle Leuchten in einem Netzwerk zuordnen und schnell lokalisieren zu können, werden diese mit ID-Stickern versehen, die zudem ein problemloses Einbinden zusätzlicher Leuchten ermöglichen.


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