Welches System passt zu mir?

In allen Gebäuden und Anlagen müssen Rettungswege und Notausgänge durch Sicherheitszeichen gekennzeichnet werden. Die wichtigste Aufgabe dieser Notbeleuchtung ist es, Personen in einem Notfall oder bei einer Panik den schnellsten und sichersten Weg aus einem Gebäude zu zeigen. Solche Notfälle können sowohl bei Stromausfall, als auch bei voller Funktionsfähigkeit der allgemeinem Stromversorgung vorkommen.

Zudem ist Sicherheitsbeleuchtung in sehr unterschiedlichen Gebäuden zu finden. Auch die dort vorliegenden baulichen Voraussetzungen und natürlich auch die menschliche Komponente spielen eine Rolle bei der Entscheidung über das zu verwendende Betriebssystem.

Generell unterscheidet man zwischen Einzelleuchten- und Systemüberwachung mit z. B. einen zentralen Batterieanlage oder via Funk. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, wie Sie unseren Beschreibungstexten entnehmen können. Es gibt allerdings ganz klare Kriterien, die deutlich für oder gegen eine Überwachungsmethode sprechen. So ist zum Beispiel in denkmalgeschützten Gebäuden eine unauffällige und bausubstanziell ungefährliche Einzelbatteriesystem mit Funküberwachung vorzuziehen. Und in einem großen Gebäudekomplex mit vielen Leuchten und gebündelter Überwachungsstelle schient eine Zentralbatterieanlage die beste Lösung sein.

Neben einer persönlichen Beratung empfehlen wir die folgenden Kriterien, die Sie vorab in Erwägung ziehen sollten:

  1. Kosten
    Die Wahl des richtigen Systems kann die finanzielle Belastung schon beim Einbau der Sicherheitsbeleuchtung reduzieren. Mehrere Variable wie z. B. Leuchtenanzahl - nach optimaler lichttechnisch berechneter Leuchtenanzahl unsererseits - und Leistungslänge haben dabei Einfluss auf Ihre Entscheidung. Auch die Langlebigkeit des Systems und Materials kann eine Rolle spielen.
  2. Wartungsaufwand
    Bei einem zentral überwachten System ist die Wartung natürlich deutlich übersichtlicher und damit zeitsparender, da nur an einer Stelle alle Akkumulatoren überprüft und ggf. dann getauscht werden müssen.
  3. Verlegung von Leitungen
    Bei funküberwachten Einzelbatterieleuchten kann auf die Verlegung zusätzlicher Netze sowohl für die Stromversorgung als auch für die Überwachung verzichtet werden.
  4. Betriebsdauer
    Die Wahl des Systems richtet sich auch nach der Nennbetriebsdauer. Liegt diese in Ihrem Gebäude bei z. B. acht Stunden, kommen einige Einzelbatterieleuchten nicht dafür in Frage.

Gerne stehen wir Ihnen für ein individuelles Beratungsgespräch zur Verfügung.

Prüfungsvorgaben

Prüfungsaufwand

ESCAP

CONTROL 999ESCAP

Funküberwachungssysteme

CONTROL WCONTROL W

Zentralbatteriesysteme

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